Nachdem ich wiederum Beschwerde eingelegt hatte bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg, erhielt ich von dort den folgenden Bescheid :
Am 13.09.2011 fand in München ein Treffen statt der führenden Mitglieder des Arbeitskreises " GFE ".
Dieser Arbeitskreis liest das Kürzel " GFE " von rechts nach links und dann bedeutet es :
Diese G E R E C H T I G K E I T soll nunmehr kurzfristig hergestellt werden durch eine Klage gegen den
Freistaat Bayern auf Schadenersatz. Diese Klagemöglichkeit besteht über den Widerspruch des bayerischen
Ministeriums der Finanzen gegen meinen Mahnbescheid.
Die Gerichtskosten für einen entsprechenden Prozess beim Amtsgericht in München wurden aus diesem Grund
Aus dem gleichen Grund schreibe ich den folgenden " Offenen Brief " an den BHKW-Experten schlechthin,
Herrn Dipl.-Ing. Markus Gailfuß :
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans - Ullrich Strunk
Herrn Dipl.-Ing. Markus Gailfuß
Kontakt:
Telefon: (07222) 158911
Fax: (07222) 158913
Betr.: " Wundermotor " der ehemaligen " GFE-Group " in 90441 Nürnberg, Dieselstrasse 24
Sehr geehrter Herr Gailfuß,
wie Sie den Ausführungen auf dieser Homepage entnehmen können, führe ich in Kürze einen Musterprozess wegen Schadenersatz gegen den Freistaat Bayern für Tausende von Geschädigten.
Diese Personen wurden geschädigt durch die Verletzung ihrer gesetzlich garantierten Grundrechte durch das Vorgehen der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen die GFE - Group in Nürnberg am 30.11.2010.
Wie Ihnen bekannt ist, spielt hierbei die bei der GFE eingesetzte Motorentechnik ein große
- um nicht zu sagen - die alles entscheidende Rolle !
Ich möchte Sie, als anerkannter BHKW-Experte, deshalb bitten, zu meinem nachstehenden Vortrag eine Bewertung aus Ihrer Sicht - oder durch von Ihnen beauftragte Gutachter - abzugeben und verweise in diesem Zusammenhang auf ein von Ihnen veranlasstes Gutachten, was ich weiter oben auf dieser Seite zitiere.
Die Motorentechnik oder, besser gesagt, die Technologie der " Wärme-Kraft-Kopplung " im Motor der GFE , ist nicht neu !
Hierzu liegt eine Übersetzung aus amerikanischer Literatur vor, die Lothar Grüner auf der folgenden Homepage niedergeschrieben hat :
http://www.browns-gas.de/index.php?topic=id_31
Ich möchte diese Beschreibung um ein paar F a k t e n ergänzen :
Die bei der GFE eingesetzten BHKW arbeiten mit 1.500 U / min.
Dies bedeutet, dass 750 mal in der Minute je Zylinder Treibstoff eingespritzt wird.
Betrachten wir nun einmal den 6-Zylinder-Motor, welcher u.a. auch bei dem Gutachten des TÜV-Rheinland die Basis war.
Es erfolgen somit 4.500 Einspritzungen in der Minute oder 270.000 Einspritzungen in der Stunde.
Die Gutachten von DEKRA Stuttgart ( 24.09.2010 ) und TÜV SÜD CZECH (29.09.2010 ) weisen aus, dass ein Verbrauch an Rapsöl vorlag von ca. 12 l / 100 kWh an elektrischer Energie, die am Generator ausgegeben wird.
Rapsöl hat laut dem Gutachten des TÜV Rheinland einen Heizwert von ca. 35 MJ / kg.
Bei einem Verbrauch von 12 l / h entspricht dies einem Verbrauch von ca. 11 kg / h
Insofern ergibt sich eine Wärmeenergie aus dem eingesetzten Rapsöl von 11 * 35 = 385 MJ / h.
Bezogen auf eine einzelne Einspritzung ergibt sich somit folgender Wert : 1,426 kJ
Diese Wärmeenergie wird bei jedem Verbrennungsvorgang frei. !
Hierbei wird während dieser Einspritzung Rapsöl verbrannt im Gewicht von 0,041 g !
Laut der oben zitierten Homepage kann hiermit Wasser verdampft werden, allzumal die Temperaturen im Brennraum entsprechend hoch sind !
Prüfen wir dies einmal nach !
Bei der Zündung des Rapsöls entsteht im Brennraum ( Raum, wenn der Kolben ganz oben ist ), d.h. am oberen Totpunkt, ein Druck von ca. 180 - 200 bar.
Die Temperatur im Brennraum beträgt dann ca. 1.800 - 2.300 ° C
Bei einer solchen Temperatur verdampft Wasser blitzartig ( Flash-Verdampfiung ), selbst bei diesem Druck.
Den Beweis hierzu erbringen die sogenannten Wasserdampftafeln :
http://www.peter-junglas.de/fh/vorlesungen/thermodynamik2/html/table4.html
So kann man hier lesen, dass :
für einen Dampfdruck von 220 bar nur eine Temperatur von 374 ° C benötigt wird,
die dazu nötige Verdampfungswärme 2.105 KJ / kg beträgt.
Dies bedeutet, dass man mit der durch e i n e n Einspritzvorgang freigesetzten Wärmeenergie von 1,426 KJ eine Wassermenge verdampfen kann von
0,677 g !!
Dies ist mehr als die 10 - fache Menge des eingesetzten Rapsöls von 0,041 g.
Da bei den Gutachten von DEKRA Stuttgart und TÜV SÜD Czech max. eine 3 - fache Wassermenge eingesetzt wurde, sind hier noch erhebliche Reserven vorhanden im Hinblick auf die Möglichkeiten der Wasserverdampfung im Brennraum.
Anmerkung : Diese theoretischen Werte müssen vor dem Hintergrund gesehen werden, dass das Wasser bereits mit einer Temperatur von ca. 100 ° C zugeführt wird ( was bei der GFE auch geschah ) auch das erhebliche Wärmeverluste über Zylinderwand, Zylinderkopf und den Kolben eintreten.
Nichtsdestoweniger bleibt festzuhalten :
Das Verfahren der Wassereinspritzung funktioniert, da die Wärmebilanz dies ausdrücklich ausweist !
Es kommt aber noch eine wichtiger Aspekt hinzu !!
Der oben genannte Heizwert für Rapsöl von 35 MJ / kg gilt laut :
http://www.bhkw-infozentrum.de/req/poe_energiequelle.html
nür für flüssiges Rapsöl.
Da eine Verbrennung aber nur aus dem gasförmigen Zustand heraus möglich ist,
vgl. dazu den Link zu " browns-gas.de " auf dieser Seite,
wurde bei der GFE das Pflanzenöl bereits soweit vorgewärmt, dass es in einem gasförmigem Zustand in den Brennraum eintrat. Der Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand geschah hierbei am Austritt aus der Düse, da das vorgewärmte Pflanzenöl, welches durch den Druck der Einspritzpumpe ( ca. 200 bar ) noch weiter erhitzt wurde, beim Eintreten in den Brennraum, bedingt durch den dort wesentlich niedrigeren Druck, ( ca. 30 bar ) explosionsartig verdampfte.
Insofern entbehren dann natürlich auch alle Berechnungen hinsichtlich eines "Wirkungsgrades " nach herkömmlichen Berechnungsverfahren jeglicher Grundlage !
Dies deshalb, weil der Heizwert von gasförmigem Rapsöl in keiner Tabelle geführt wird.
Die Unterschiede in den Heizwerten von flüssigen und gasförmigen Stoffen sind nämlich beträchtlich !
Dies zeigt der z.B. direkte Vergleich zwischen Methanol ( flüssig ) und Methan ( gasförmig ) :
http://de.wikipedia.org/wiki/Heizwert
Hans - Ullrich Strunk Postfach 1221 D-57621 Hachenburg